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OutDoor by ISPO - unsere Messehighlights

Lange mussten wir warten, im Juli war es endlich soweit! Wir waren auf der Outdoor in München, um uns über die spannendsten neuen Produkte zu informieren. Unser Fokus lag diesmal auf dem omnipräsenten Thema Nachhaltigkeit und auf Produkte rund ums Bikepacking.  Was wir hier besonders spannend fanden lest Ihr in diesem Artikel!

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Thule - mehr als nur Gepäckträger fürs Auto

Unser Rundgang startete mit einer gut einstündigen Führung bei der Firma Thule. Die kennt wohl jeder, der schon mal sein Fahrrad entweder auf dem Autodach oder am Heck des Autos transportiert hat. An dieser Marke kommt man kaum vorbei, sucht man ein zuverlässiges, gut zu bedienendes System. Doch aktuell strebt man bei Thule danach zum „Vollsortimenter“ zu werden. Konkret heißt das für den Radfahrer, dass er nicht nur sein Rad mit einem passenden Träger von Zuhause bis zum Startpunkt der Radtour transportieren kann, sondern künftig auch Produkte für die Radtour selbst erhält.

Interessant ist hier sicherlich das Gepäckträgersystem für Radtaschen vorne und hinten auf dem Rad. Daniel hat uns erklärt, dass das System mittlerweile so weit optimiert sein soll, dass es nach der Befestigung auf den Sitzstreben über dem Hinterrad bzw. an den Federgabel vorne nicht rutscht. Außerdem ist es für Carbonrahmen zugelassen! Der Radhersteller Cube empfehle seinen Kunden mit Carbonrahmen ausschließlich dieses System. Um die sensiblen Carbonrohre beim Klemmen nicht zu beschädigen wird der Gepäckträger mit Befestigungsbändern an den Sitzstreben bzw. den Gabelrohren montiert. Sie werden einfach mit einem Inbusschlüssel handfest angezogen und somit vermeidet man Beschädigungen am Fahrradrahmen. 

Zu seinen Gepäckträgern bietet Thule passende Radtaschen für vorne und hinten an, die sich von der Größe an den altbekannten Modellen von Ortlieb anlehnen. Wir haben das knallige Messemodell in Gelb probiert, doch es gibt noch andere Farben. Die Taschen lassen sich mit dem eigenen Klicksystem tadellos auf den Gepäckträgern einhängen und wieder abnehmen, wenn auch nicht ganz so geschmeidig wie bei Ortlieb. Man wolle bei Thule aber bewusst nicht als Konkurrent zum Platzhirschen Ortlieb auftreten, was die klassischen Radtaschen betrifft. Nun ja, das wird man sehen.

Wer also auf der Suche nach Gepäckträgern samt passenden Radtaschen ist, der sollte sich das System durchaus mal ansehen. Gerade die Option, selbst an einem vollgefederten Rad vorne und hinten mit klassischen Radtaschen reisen zu können ist auf alle Fälle interessant. Nachdem wir weder die Taschen noch die Gepäckträger selbst in der Praxis getestet haben, können wir hier nur unseren ersten Eindruck wiedergeben. Wir freuen uns jedenfalls über diese neuen bzw. optimierten Produkte für den Reiseradler. 

Nachdem wir unseren eigenen Fokus in den letzten Jahren verstärkt aufs Bikepacking verlagert haben, bei dem man möglichst ohne die klassischen Gepäckträger auskommt, interessierten uns besonders die neuen Rucksackmodelle. 

Wieso Rucksäcke beim Bikepacking? Es kann manchmal sinnvoller sein, zumindest einen Teil des Gepäcks auf dem Rücken statt in Radtaschen auf dem Rad zu transportieren. Ein für uns typisches Beispiel während einer Mehrtagestour ist der Einkauf im Supermarkt oder der Stadtbummel am Zielort. Manchmal braucht man einfach etwas mehr Transportvolumen und sei es nur für einen kurzen Zeitraum vom Einkauf bis zur Unterkunft. Thule bietet hier mittlerweile eine recht breite Palette an Modellen an, von minimalistisch für kurze Tagestouren bis hin zum harten Enduroeinsatz mit auswechselbarem Rückenprotektor. In den folgenden Fotos seht Ihr exemplarisch das minimalistische Rucksackmodell Stir. Wasserdicht ist er nicht, dafür gibt es den optionalen Regenüberzug.

Thule hat noch viel vor, auch mit Rucksackmodellen für den urbanen Einsatz ist man gut aufgestellt. Eine Auszeichnung für das überarbeitete Modell Versant aus Recyclingmaterial hat Thule dieses Jahr auf der ISPO erhalten. Diese Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit  ist aus unserer Sicht die sinnvollste Entwicklung.

 

Alle Infos gibt's unter https://www.thule.com/de-de/de


Grüezi Bag - Schlafsäcke aus Bayern

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Die kleine, bayerische Firma fertigt Schlafsäcke mit einer Füllung aus Daune, gemischt mit Wolle. Heraus kommt ein qualitativ hochwertiges und leichtes Produkt, das einen besonders guten Schlafkomfort bieten soll. Die Wolle nimmt die Feuchtigkeit während des Schlafs auf und halten die Daunen länger trocken. Zwar wiegt ein solcher Schlafsack bei gleicher Wärmeleistung etwas mehr als einer mit reiner Daunenfüllung, was man als Nachteil bezeichnen kann. Laut dem Firmengründer Markus Wiesböck trägt man aber gerne ein paar Gramm mehr auf seinem Rücken herum, wenn man dafür nachts besser geschlafen hat. Das Team am Messestand haben wir vor Ort jedenfalls sehr engagiert und überzeugt von den eigenen Produkten erlebt, was uns freut.

Nachdem bei Grüezi Bag das Thema Nachhaltigkeit ihrer Produkte wichtig ist, waren wir überrascht zu erfahren, dass die Wolle der bayerischen Schafe und die Daunen erst in China zu Schlafsäcken verarbeitet werden, weil in ganz Deutschland keine geeignete Firma für die Näharbeiten in der gewünschten Qualität aufzufinden war. 

Eher als Test des Machbaren bzw. als Beweis was möglich ist, konnten wir einen vollständig kompostierbaren Schlafsack unter die Lupe nehmen, d.h. selbst der Reißverschluss ist bei diesem Modell kompostierbar! Der Entwicklungsaufwand, vor allem die Zertifizierung sämtlicher Einzelbestandteile des Schlafsacks war entsprechend aufwändig. Außerdem gibt es ein Modell, das gänzlich aus Naturprodukten produziert wird, d.h. es finden keinerlei Kunstfasern Verwendung und statt des Reißverschlusses gibt es Knöpfe wie bei einem Hemd. Die Wärmeleistung dürfte wohl bei vergleichbarem Gewicht mit Modellen mit Reißverschluss geringer ausfallen. Diese Experimentierfreude und Hartnäckigkeit, mit der Markus Wiesböck mit seinem Team an der Verbesserung seiner Schlafsäcke arbeitet, fanden wir bewundernswert. Die vielen Auszeichnungen hat die kleine Firma mit ihren innovativen Produkten aus unserer Sicht zu Recht erhalten!

 

Wer mehr zur spannenden Geschichte der Schlafsäcke wissen will sollte auf der Webseite von Grüezi Bag nachlesen https://www.gz-bag.de/pages/geschichte. Auf Grüezi Bags YouTube Kanal gibts witzige & hilfreiche Infos rund um das Thema Schlafsäcke. 


Ferrino - modulare Zelte

Die italienische Marke bietet eine Reihe von Produkten an, neu ist ihr Onlinekonfigurator für Zelte. Der Kunde kann sich damit sein individuelles Traumzelt selbst konfigurieren. Es stehen 2- und 3-Personenzelte zur Auswahl.

 

Man startet den Konfigurator mit der Wahl des Innenzeltes. Mesh für maximale Belüftung oder man nimmt ein dichteres Material für die kalte Jahreszeit. Danach folgt das Außenzelt. Man hat die Wahl zwischen einer Variante mit deutlichem Bodenabstand und einer, bei der das Außenzelt voll auf dem Boden aufliegt. Damit kann man auch im Winter zelten, ohne dass der Wind einem den Schnee ins Innenzelt bläst. Die Individualisierung geht noch weiter, man kann verschiedene Farben für sein Zelt auswählen, normale oder Schneehäringe ordern und sein Außenzelt sogar mit selbstgestalteten Logos bedrucken lassen und und und. Wer es ganz genau wissen will, der schaut einfach mal in den Konfigurator (wir konnten ihn online allerdings leider nicht ausfindig machen!).

Alle Zelte sind Kuppelzelte mit 2 oder mehr Gestängebögen. Das Zeltgestänge ist dabei für ein Modell immer gleich, egal ob in der Sommer- oder der Winterversion. Immer muss zuerst das Innenzelt aufgebaut werden, dann kommt das Außenzelt darüber. Abgebaut wird es dann in umgekehrter Reihenfolge.

 

Unser Eindruck: 

Die Grundidee dieser individuellen Kombinierbarkeit der einzelnen Zeltbestandteile wie Innen-, Außenzelt sowie verschiedener Zeltstofffarben und der einzelnen Zubehörteile finden wir zwar sinnvoll, doch so neu ist diese Idee im Grunde nicht. Auch wenn es uns bei der Firmenpräsentation so verkauft werden sollte, andere Hersteller bieten ähnliche Optionen - nur halt ohne den Online-Konfigurator. Auf die Gimmiks wie der Bedruckung des Außenzelts mit eigenen Logos können wir jedenfalls verzichten. Uns ist ein Zelt wichtig, das sich im täglichen Gebrauch schnell auf- und abbauen lässt, das robust und zugleich nicht zu schwer ist und für das man Zubehörteile auch einzeln nachkaufen kann, sollte es doch einmal beschädigt worden sein. Noch besser ist es, wenn Außen- und Innenzelt gekoppelt sind, so klappt der Auf- und Abbau bei widrigen Witterungsbedingungen wesentlich leichter und vor allem bleibt das Innenzelt trocken! Genau dieser Punkt ist hier nicht gegeben, schade. 

 

Alle Zelte von Ferrino:    https://www.ferrino.it/de/shop-de/ausrustung/zelte


Slingfin - Zelt oder Tarp?

Zwischen den zahlreichen bekannten großen Zeltherstellern stach das kleine, leichte, SplitWing genannte Tarp der Firma Slingfin heraus. Gedacht ist es als Tarp, das mit dem eigenen Trekkingstock aufgebaut wird. Es hat einen flachen Boden mit angenähtem Moskitonetz und bietet 1-2 Personen Platz, bei einem Bruttogewicht (ohne den Trekkingstock) von knapp 300 g. Für Minimalisten auf Trekkingtour ist das Tarp sicher eine Überlegung Wert. Die Verarbeitung wirkte auf den ersten Blick sehr gut. 

 

Weitere Infos zu den Tarp-Zelten:  https://www.slingfin.com/collections/minimalist-shelters


LifeStraw - Trinkwasseraufbereitung

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Egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, wer nicht ständig zweifelsfrei trinkbares Wasser vorfindet, muss sich vor Beginn seiner Outdoorreise mit dem Thema Wasseraufbereitung befassen. Die Firma LifeStraw, so wurde uns erklärt, hat ihren Ursprung in der Trinkwasseraufbereitung in der Entwicklungshilfe in Afrika. Später hat man aus den industriellen Produkten die Consumer-Linie abgeleitet, d.h. transportable Wasserfilter für den Reisenden. Wir fanden besonders zwei Systeme spannend, zum einen einen Schwerkraftfilter und einen Wasserflaschenfilter. 

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LifeStraw - Schwerkraftfilter

Beim Schwerkraftfilter gibt es einen Wassersack, der einfach aufgehängt wird (z.B. an einem Baum). Unten hängt ein Schlauch mit einem Filterelement und allein durch die Schwerkraft wird läuft das Wasser durch den (zweiteiligen) Filter und wird dabei gereinigt. Das gefilterte Wasser ist sofort trinkbar.

Bei dem Wasserflaschenfilter schraubt man das Filterelement in seine eigene Fahrradtrinkflasche ein, die vorher mit dem zu filternden Wasser gefüllt wird. Anschließend saugt man mit dem Mund das Wasser direkt aus seiner Trinkflasche durch den Filter. Noch minimalistischer ist die Personal water filter genannte Variante. Damit trinkt man direkt aus dem schmutzigen Wasser und saugt es mit dem Mund an, wobei es durch den Filter gereinigt wird. 

Die Systeme sind zertifiziert, haben bereits diverse Auszeichnungen erhalten und sind klein genug, um sie beim Wandern oder der Radtour mitzunehmen. Wir finden Sie jedenfalls sehr spannend!

 

Alle Infos zu den Wasserfiltern:  https://www.lifestraw.com


BioLite - Holzkocher                                         Stromerzeugung und -speicherung zugleich

Holzkocher gibt es mittlerweile mehrere auf dem Markt. Manche sind ultrakompakt, sogar faltbar und damit leicht verstaubar. Also perfekt? Nicht unbedingt, denn was BioLite hier mit seinem Kocher anbietet ist wirklich überzeugend, wenn auch erst auf den zweiten Blick.

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Die Outdoorküche von BioLite: Herzstück ist der Kocher (ganz links) mit Akku + Gebläse + USB-Anschluss (gelb)

Ihr Kochsystem besteht aus mehreren Teilen. Basis ist ein solides, zylinderförmiges Rohr (im Bild oben: CampStove 2) mit einem Dreibeinständer und vielen Belüftungslöchern als Grundelement. In diese Brennkammer wird das beliebige feste Heizmaterial - von Zweigen, über Moos, Rinde bis hin zu trockenem Kuhdung ist alles denkbar - eingefüllt und z.B. mit einem Grillanzünder angezündet. Seitlich an dem Grundkörper befindet sich ein Akku mit integriertem Ventilator. Wird dieser eingeschaltet, dann brennt das Feuer besser und mit geringer Rauchentwicklung. Mit dem Feuer wird Strom erzeugt, um wiederum den Akku aufzuladen. Ist der Akku voll, lässt sich über einen USB-Port sogar entweder eine externe Powerbank oder direkt das Smartphone laden. Eine geniale Idee!

Ach ja, kochen ist damit auch möglich. Auf dem Grundkörper wird ein passender 1,5 l Topf aufgesetzt und das Wasser darin soll bereits nach 4,5 Minuten kochen. Ist man mit dem Essen dann fertig, kann man zuerst die integrierte Akku-/Ventilatoreinheit in die Brennkammer packen, dann diese in den Kochtopf und zum Schluss alles in den Transportbeutel. Die Kombi wiegt mit Deckel ca. 2,25 kg. Unser erster Reflex war, das ist doch für einen Radfahrer/Wanderer viel zu schwer und sperrig. Auf den zweiten Blick wird aber klar, für welche Zielgruppe diese Brenner-Koch-Einheit wirklich ideal ist: für den Globetrotter, der wochen- oder sogar monatelang unterwegs ist, der täglich kochen will (das Brennmaterial ist praktisch immer vorhanden und dazu gratis) und der sich keine Gedanken um die Brennstoffversorgung in entlegenen Regionen der Erde, wie etwa Gaskartuschen, verschmutzte Brenndüsen beim Benzinkocher oder ähnliches machen möchte. 

Alle Infos zu den Kochern von BioLite:  https://eu.bioliteenergy.com/collections/stoves


Oregon Brands                                                                Showers Pass, Trail Butter, Six Moon Designs & FixnZip

Noch nie gehört? Kein Wunder, diese eher kleinen Marken stammen alle aus Oregon, USA, und drängen erst jetzt  auf den europäischen Markt.  

Six Moon Designs

Bei Six Moon Designs haben uns vor allem die 1- bzw. 2-Personen Tarpzelte interessiert. Sie sollen laut unserem Interview mit Whitney La Ruffa,  vor allem klein, leicht, haltbar und bezahlbar sein. Das Einpersonen-Tarpzelt "Lunar Solo" richtet sich an Wanderer, die es mit nur einem Trekkingstock als Zeltstange aufbauen können. An dem Außenzelt ist direkt ein Moskitogaze mit einer Bodenwanne angenäht. Zum Aufstellen reicht ein Stock oder ein Zeltstab aus Carbon (als Zubehör erhältlich) sowie einige Häringe zum Abspannen. Das Solo-Zelt wiegt mit Packsack rund 720 g und kostet etwa 250 €. Selbst die 2-Personen-Variante wiegt nur wenig mehr, benötigt aber 2 Zeltstangen - oder eben 2 Trekkingstöcke. 

Wir finden beide Zelte sehr spannend, gerade auch fürs Bikepacking, denn selbst im Packsack lässt sich das Material noch viel weiter komprimieren (siehe Diashow) und passt dann in praktisch jede Rahmen- oder Satteltasche. Das Gestänge wird extra am Rad verstaut. Für ein Tarp ist diese Konstruktion luxuriös, verglichen mit einem "echten" Zelt fehlt natürlich das separate Innenzelt. Zwar kann Kondenswasser auf der Zeltunterseite  nach außen durch das Moskitonetz ablaufen, ein paar Tropfen dürften aber schon im Zelt landen. Darauf direkt angesprochen, räumte selbst Whitney diese Möglichkeit ein.

Das Zelt hat im Windkanaltest übrigens 100 km/h ausgehalten.  

 

Wer mehr über das Zelt finden will wird hier fündig:  https://www.sixmoondesigns.com/products/lunar-solo

showers pass

Showers pass ist ein Bekleidungshersteller von u.a. bikespezifischen Regenjacken und Hosen. Beide sollen extrem atmungsaktiv sein. In den USA ist der größte Konkurrent nicht etwa Gore Bike Wear sondern Endura. Genau, Endura sponsort  z.B. Danny McAskill. Gore Bike Wear kennen in den USA eher wenige. Die Regenjacke IMBA, ihr Bestseller, der sich fürs Wandern und Biken eignet, sieht jedenfalls klasse aus und auch die wasserdichten Handschuhe tragen sich beim ersten Test sehr gut. 

 

Zu den Produkten von showers pass geht es hier:  https://showerspass.eu

Trail Butter

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Trail Butter ist ein Hersteller von möglichst natürlicher Nahrung in Form von Energiegels. Dieses gibts in verschiedenen Geschmacksrichtungen, auf Basis von Nüssen wie Mandeln oder Erdnüssen. Die Rohstoffe kommen alle aus den USA. Die Gels schmecken unterschiedlich, aber sehr natürlich und kommen ohne weitere Konservierungsstoffe aus. An einer kunststofffreien Verpackung wird gerade gearbeitet.

Die Idee von Trail Butter begann übrigens mit einer 8900 Meilen Rad- und Bootstour von Deutschland nach Kalifornien...

 

Mehr Infos: https://trailbutter.com

FixnZip

FixnZip ist ein genial simples System. Es ersetzt den original Zipper bei Reißverschlüssen aller Art, sollte dieser einmal kaputt gehen. Die Zipper lassen sich schnell und ohne Werkzeug montieren und sind in drei unterschiedlichen Reißverschlussgrößen erhältlich. Solange also der Reißverschluss selbst noch intakt ist, z.B. an der Jacke, dem Zelt oder sogar dem Gummiüberzug bei Kajaks, lässt sich der defekte Zipper ruckzuck ersetzen, ohne einen neuen Reißverschluss einnähen zu müssen. Laut unserer Nachfrage liegt der Endkundenpreis für Europa bei etwa 10 €/Stück.

 

Weitere Infos: https://www.fixnzip.com


Unser Fazit zur OutDoor ISPO

Uns hat die Messe eine Menge Spass gemacht, so wie Euch hoffentlich auch beim Lesen!  Clemens hat natürlich ein paar Fahrräder kurz getestet, doch davon berichten wir später.

 

Wir erhalten übrigens KEIN Geld für diese Berichte, auch nicht, wenn Ihr über die Links auf die Webseiten der Firmen gelangt. Alle Beschreibungen geben nur unsere persönlichen Eindrücke und Meinungen wider. Umso mehr freuen wir uns natürlich über ein Feedback von Euch!

 

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